Relevanz / Interessenkreis | Bedeutung | Ergebnisse | Bemerkungen |
Samenzellen |
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Als Fertilitätsreserve:
vor der Sterilisation
bei Tumorpatienten vor der Beginn der Therapie
bei der Ausübung gefährlichen Berufen im Bezug auf Expansion und Schädigung des Erbgutes: wie z.B Chemie-, Kehrnatom-, Umweltschutz- Stahlindustrie.
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Bei Männern mit nicht abgeschlossener Familienplanung.
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sehr gut
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Die Überlebensrate der Spermien nach dem Auftauen der Probe schwenkt und hängt von der Qualität der Samenprobe ab.
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Samenzellen einen Samenspender |
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Patienten mit fehlenden Spermien bzw. bestimmten genetischen Erkrankungen
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Für Patienten aufgrund fehlenden Spermienproduktion bzw. genetischen Schädigung, welche keine eigene Kinder haben können.
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Sehr gut
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Überlebensrate der Spermien nach auftauen ca. 50% - 60%
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Unbefruchtete Eizellen |
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Als Fertilitätsreserve
Tumorpatientinen vor der Behandlungsbeginn
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Für junge Frauen mit nicht abgeschlossener Familienplanung.
Für Tumorpatienten mit nicht abgeschlossener Familienplanung als Fertilitätsreserve.
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Zurzeit immer noch als Experimentelle Technik einzusehen.
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Die Kryotechnik der unbefruchteten Eizellen ist immer noch nicht ausgereift. Die Überlebensrate nach Auftauen beträgt weniger als ca. 45 %. Die Schwangerschaftsrate nach der erfolgreiche Befruchtung liegt Zurzeit unter 10% pro Transfer. Die Technik ist nach ca. 7 Jahren der Einwendung immer als experimental anzusehen
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Befruchtete Eizellen |
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Nach der erfolgreichen Befruchtung der Eizellen werden die überzähligen Eizellen kryokonserviert.
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Erhöht die Schwangerschafts chance, da zusätzliche Embryotransfers möglich sind (bei mehreren eingefroreren, befruchteten Eizellen. Die erneute hormonelle Stimulation sowie Follikelpunktion ist nicht erforderlich
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Sehr gut
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Die Kryotechnik ist seit fast 30 Jahren in der Reproduktionstechnik eingewendet. Die Eizellen in PN-Stadien lassen sich gut einfrieren. Die Überlebensrate der befruchteten Eizellen liegt bei etwa 85 %. Die Schwangerschaftsrate um 20% pro Transfer.
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Embryonen am Tag 2 bis 5/6 der Kultivierung |
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Das Einfrieren der Embryonen nach dem Verschmelzen der Vorkerne in Deutschland nur im Notfall erlaubt ist.
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Als Indikationen sind solche Vorfälle möglich: keine Möglichkeit die Embryos zu transferieren weil z.B. ein Unfall, eine Krankheit, Überstimulation u.a. bei der Patientin aufgetreten ist.
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Sehr gut
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Die Überlebensrate der Embryonen am Tag 2-6 liegt bei etwa 70 %. Die Schwangerschaftsrate um 25 % pro Transfer laut ausländischen Studien.
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Hodengewebe |
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Die Patienten, welche keine Spermien im Ejakulat aufwesen.
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Eine Möglichkeit die Fertilität doch zu erhalten. Mehr dazu sehe: Reproduktionsmedizinische Behandlungsmethoden: MESA/TESE
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Gut
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Die Schwangerschaftsrate liegt bei ca. 18 % pro Transfer.
Sinnvoll nur im Zusammenhang mit einer fortplanzungsmedizinischen Behandlung (ICSI).
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Ovargewebe |
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Als Fertilitätsreserve bei Tumorpatientinnen
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Seit 7 Jahren als Therapie eingesetzt aber befndet sich immer noch in der experimentellen Stadium mit sehr wenige Erfahrung.
Die Methode ist nicht therapeutisch Ausgereift.
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Sehr geringere unter 5% Schwangerschaftsraten pro Therapie
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Nur empfehlenswert bei jüngeren Patientinnen mit der Hoffnung in den nächsten Jahren die Retransfertechnik wird sich wesentlich verbessern. |
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